Bei mobilen Geräten wäre der Einsatz der kompakten CRYPTO-BOX USB C eine Möglichkeit. Sehr oft ist der lokale Anschluss einer CRYPTO-BOX aber nicht praktikabel, weil beispielsweise keine freien USB-Ports vorhanden sind oder der Anschluss der CRYPTO-BOX die Mobilität einschränken würde.
Bei virtualisierten Umgebungen wiederum ist ein direkter Zugang zum USB-Port des Computers oder Servers oft nicht möglich.
Für beide Anwendungsfälle gibt es praktikable Lösungen:
1. USB Device Server
Über einen USB Device Server wird einer oder mehrere USB-Ports im Netzwerk zur Verfügung gestellt. Darüber kann die CRYPTO-BOX an jedem beliebigen Zielsystem betrieben werden - so als ob sie lokal am mobilen Gerät oder der virtuellen Maschine angeschlossen wäre.
MARX empfiehlt als USB Device Server den Einsatz der myUTN-Produkte der Firma SEH. Klicken Sie hier für weitere Details und Bezugsquellen.*
2. Netzwerkmodus
Eine weitere Möglichkeit ist der Einsatz der CRYPTO-BOX im Netzwerkmodus: die CRYPTO-BOX wird an einem beliebigen Computer im Netzwerk angeschlossen, auf dem der CRYPTO-BOX Server (CBIOS Netzwerkserver) läuft. Der Server untersützt Windows, Linux oder macOS-Systeme, auch Mini-Computer wie z.B. den Raspberry Pi.
Die Client-Anwendung auf dem mobilen Gerät oder der virtuellen Maschine greift dann per TCP-Protokoll auf die CRYPTO-BOX zu. Mit dem License Control System lässt sich definieren, wie oft die geschützte Anwendung im Netzwerk ausgeführt werden darf - dazu wird nur eine CRYPTO-BOX pro Netzwerk benötigt. Der Netzwerkmdous wird sowohl von der automatischen Schutzlösung AutoCrypt als auch bei der Einbindung über API unterstützt. Beispielcode ist im Professional Protection Kit (PPK) enthalten. Mehr Details dazu erhalten Sie in unserem White Paper Netzwerklizenzierung.
Weitere Fragen zum Einsatz der CRYPTO-BOX beantworten wir gern.