Softwarelizenzierung ist der Prozess, durch den Nutzer die Erlaubnis erhalten, eine Software unter festgelegten Bedingungen zu verwenden. Dies geschieht durch den Erwerb oder die Vergabe von Nutzungsrechten. Diese Lizenzen sind essenziell, um die Rechte des Softwareherstellers zu schützen und die Nutzung durch die Endanwender zu regeln. Abhängig vom Lizenzmodell können unterschiedliche Nutzungsrechte gewährt werden, sei es für einzelne Benutzer, Arbeitsplätze oder auf Zeitbasis. Beispiele für häufige Lizenzmodelle umfassen Einzelplatzlizenzen, Netzwerklizenzen (Floating License) und zeitlich begrenzte Lizenzen. Innerhalb dieser Modelle können zusätzliche Einschränkungen oder Freiheiten definiert werden, wie etwa die Anzahl der Nutzer, die gleichzeitig auf die Software zugreifen können, oder die Dauer der Lizenz. Integrierte Management- und Automatisierungstools, die in unserem Software Development Kit (Professional Protection Kit) enthalten sind, erleichtern die Administration und Anpassung dieser Lizenzierungsformen erheblich.

Hardwarebasierte Lizenzierung verwendet Geräte wie die CRYPTO-BOX®, um die Nutzung der Software zu kontrollieren, während softwarebasierte Lizenzierung keine physische Hardware benötigt und auf digitalen Schutzmechanismen basiert. Dafür bietet hardwarebasierte Lizenzierung ein maximales Schutzlevel und benötigt keine Internetverbindung.

Unsere Lösungen bieten Ihnen flexible Möglichkeiten zur Anpassung Ihrer Lizenzmodelle. Sie können sie über die mitgelieferten (Online-)Tools individualisieren und automatisieren, um sie optimal an Ihr Vertriebssystem anzupassen.

Schutz-Hardware bietet erhebliche Vorteile. Die CRYPTO-BOX® gewährleistet robuste Sicherheit, da Softwarelizenz-Daten in einem geschützten Mikrochip gespeichert sind, was eine sichere und kontrollierte Nutzung und Verteilung gewährleistet. Die Implementierung ist benutzerfreundlich. Anwendungen können schnell per AutoCrypt oder individuell per Einbindung über API in den Quellcode durch die CRYPTO-BOX® abgesichert werden, sei es durch begrenzte Nutzungslizenzen oder Pay-per-Use-Modelle. Auch die Netzwerklizenzierung (Floating License) ist möglich. Für die meisten Schritte - vom Schutz der Software über die Konfiguration der CRYPTO-BOX bis zur Verteilung von Lizenz-Updates stehen Kommandozeilentools zur Verfügung. Diese lassen sich von eigenen Anwendungen oder Skripten heraus steuern. Das ermöglicht die Integration in bestehende Vertriebssysteme, automatisiert Prozesse und vereinfacht den Workflow.

Die CRYPTO-BOX® bietet vielfältige Lizenzierungsoptionen, die auf unterschiedliche Geschäftsanforderungen und Vertriebsvorgaben zugeschnitten sind. Eine gängige Methode ist die zeitlich begrenzte Lizenzierung. Hierbei wird die Nutzung der Software auf einen bestimmten Zeitraum beschränkt, zum Beispiel durch ein Ablaufdatum. Nach Ablauf kann die Lizenz durch ein Remote-Update erneuert werden, was sich ideal für Abonnement-Modelle oder Pay-per-Use-Szenarien eignet. Eine weitere Option ist die Floating License, die insbesondere für Netzwerklizenzen Anwendung findet. Hierbei wird festgelegt, wie oft die Software innerhalb eines lokalen Netzwerks gleichzeitig genutzt werden darf. Dies ermöglicht eine flexible und effiziente Verwaltung von Lizenzen, besonders in größeren Unternehmen. Zudem können mit der CRYPTO-BOX® auch individuelle Lizenzierungsmodelle erstellt werden, die speziell auf die Bedürfnisse des jeweiligen Vertriebs abgestimmt sind. Lizenzdaten und Module können exportiert und automatisiert generiert werden, wodurch eine nahtlose Integration in bestehende CRM-Systeme möglich ist. Dies bietet eine erhöhte Flexibilität und Effizienz bei der Verwaltung und dem Vertrieb von Softwarelizenzen.