Dazu wird die CRYPTO-BOX wird an einem beliebigen Computer im Netzwerk angeschlossen, auf dem der CRYPTO-BOX Server (CBIOS Netzwerkserver) läuft. Die Client-Anwendung greift per TCP-Protokoll auf die CRYPTO-BOX zu. Damit lässt sich der Softwareschutz auch auf Umgebungen einsetzen, wo kein direkter Zugriff auf den lokalen USB-Port möglich ist - beispielsweise auf virtuellen Maschinen.
Der Server unterstützt Windows, Linux oder macOS-Systeme, auch Mini-Computer wie z.B. der Raspberry Pi lassen sich dafür einsetzen. Mit dem License Control System lässt sich definieren, wie oft die geschützte Anwendung im Netzwerk ausgeführt werden darf - kostengünstig mit nur einer CRYPTO-BOX pro Netzwerk. Der Netzwerkmodus wird sowohl von der automatischen Schutzlösung AutoCrypt als auch bei der Einbindung über API unterstützt. Mehr Details dazu erhalten Sie in unserem White Paper Netzwerklizenzierung.
Update für den Netzwerkserver
In unserem Downloadbereich erhalten Sie ein Update des Netzwerkservers für Windows-Plattformen. Er bringt neben Stabilitäts-Verbesserungen folgende neue Features mit:
Weitere Details erhalten Sie in der Readme-Datei zum Server oder im White Paper Netzwerklizenzierung.
Überwackung der Lizenzierung im Netzwerk
Es gibt mehrere Möglichkeiten, um Infos zu eingeloggten Clients und genutzten Lizenzen zu bekommen:
1. Mit der AdminApp im Server-Ordner können Sie sehen, welche Clients gerade eingeloggt sind.
2. Wenn Sie den DebugLevel in der .cfg-Datei vom Server auf 4 hochsetzen, bekommen Sie detaillierte Logausgaben, inkl. der IP-Adresse von der die Anfrage kam und Infos zu gelockten Lizenzen. Allerdings wird die Logausgabe dann ziemlich schnell groß.
3. In der Windows-Ereignisanzeige (eventvwr.msc) finden Sie im Abschnitt "Anwendungs- und Dienstprotokolle" -> "CBIOSServer" Infos zu gelockten Lizenzen.
4. Sie können den Lizenzierungsprozess auch von eigenen Anwendungen aus überwachen. Damit haben Sie die maximale Flexibilität. Beispielcode wie man das umsetzen kann, ist für C# verfügbar: Downloadlink
Beispielcode zur Netzwerklizenzierung selbst ist im Professional Protection Kit (PPK) enthalten. Mit AutoCrypt oder unseren SmarxAPI-Beispielen für Windows, Linux und macOS geht die Einbindung und Nutzung des Netzwerkmodus ohne zusätzlichen Programmieraufwand einher!
Sie haben Fragen zur Einbindung der CRYPTO-BOX oder zum Netzwerkmodus? Kontakt