Genial einfach: die CRYPTO‑BOX in virtuellen Umgebungen

14 May 2019

Das CRYPTO-BOX® System bietet einen starken hardwarebasierten Lizenzschutz und ist in diesem Punkt softwarebasierten Lösungen überlegen. Aber was macht der Endanwender, bei dem nur virtualisierte Umgebungen vorhanden sind und ein direkter Zugang zum USB-Port des Computers oder Servers nicht möglich?


Die geniale Lösung: über einen USB Device Server wird einer oder mehrere USB-Ports im Netzwerk zur Verfügung gestellt. Darüber kann die CRYPTO-BOX an jedem beliebigen Server oder Client betrieben werden - so als ob sie lokal angeschlossen wäre.

Dazu wird der USB Device Server einfach an einen freien LAN-Anschluss im Netzwerk angesteckt. Die Konfiguration erfolgt über eine Software-Komponente, die auf dem Zielsystem installiert wird. Diese lokalisiert die CRYPTO-BOX am USB Device Server über das LAN und ermöglicht ein virtuelles an- und abstecken der CRYPTO-BOX. Mehrere PCs im Netzwerk können auf denselben USB Device Server zugreifen und das daran angeschlossenen Gerät nutzen. Aber nur ein Nutzer kann zur selben Zeit auf die CRYPTO-BOX zugreifen. Somit wird ein Lizenzmissbrauch (Mehrfachnutzung der Lizenz) unterbunden. Die CRYPTO-BOX kann dabei sowohl lokal als auch im Netzwerk-Modus betrieben werden.

Als USB Device Server können z.B. die myUTN-Produkte der Firma SEH benutzt werden:
https://www.seh-technology.com/de/produkte/dongleserver.html

Die folgenden Modelle wurden mit der CRYPTO-BOX getestet:

  • myUTN-80
  • myUTN-800
  • myUTN50a

Infos über Bezugsquellen der myUTN-Produkte erhalten Sie auf der SEH-Webseite.*

Weitere Fragen zum Einsatz der CRYPTO-BOX in virtuellen Umgebungen beantworten wir gern.

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